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Marsaskala war einmal ein Fischerdorf. Davon merkt man heute nicht mehr viel. Zahlreiche neü Häuser sind entlang beider Ufer der etwa 1 km tief ins Land einschneidenden, schmalen Marsaskala Bay entstanden; der Ort wächst weiter bis hin zur St. Thomas Bay, wo man von glatten Felsplateaus aus gut baden kann. Anders als an der St. Paul’s Bay im Norden prägen hier aber nicht Hotels und Apartmentanlagen für Touristen das Bild, sondern Wohnhäuser, in denen Malteser Zweitwohnungen unterhalten. So wirkt der Ort an Winterwerktagen eher öde, pulsiert aber an Winterwochenden und den ganzen Sommer über mit einheimischem Leben. .
Als Urlaubsort ist Marsaskala zu empfehlen, wenn man weder in städtischer Atmosphäre noch in einem trubeligen Ferienzentrum wohnen will und auf Sandstrand verzichten kann. Wer viele Ausflüge mit dem Linienbus unternehmen möchte, ist hier jedoch eher fehl am Platz.
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