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Nach Pembroke hat bis vor kurzem wohl kein Tourist auch nur einen Fuß gesetzt. Erst seitdem an der Bajja Ta’ San Gorg (St. George’s Bay) große Hotels entstanden sind, machen manchmal Urlauber einen Verdauungsspaziergang durch Straßen, die nach den Schauplätzen gewonnener britischer Schlachten benannt sind: Alamein und Mandalay, Tobruk, Normandi, Cassino und Burma. Pembroke ist – wie es der Name schon verrät – eine britische Gründung. Hier lebte Militär: in den St. Andrew’s Barracks und im 1878 erbauten Pembroke Fort, benannt nach dem damaligen britischen Kriegsminister Lord Herbert Pembroke. Große Teile des Gemeindegebiets sind noch unbebaut – hier wird das touristsiche Malta demnächst wohl weiterwachsen.
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