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Das schmale, aber lang gestreckte Dorf liegt den schönen neolithischen Tempelanlagen Hagar Qim und Mnajdra am nächsten (Bus Nr. 35 ab Valletta). Ansonsten ist es touristisch belanglos. Architektonisch interessant ist die der hl. Katharina geweihte Kirche Tat Torba an der Mqabba Road am nordwestlichen Ortsrand: einem sehr viel älteren Langhaus wurde 1625 eine barocke Fassade verpasst. Für Geschichtsliebhaber sehenswert ist auch der einzige achteckige Festungsturm Maltas an der Triq It-Torri (Tower Street) westlich der Pfarrkirche Salvatur (St. Saviour’s). Großmeister Martin de Redin ließ ihn kurz vor 1660 erbaün. Er trägt den Namen Cavalier Tower. Geologisch interessant ist die etwa 50 m tiefe und 100 m breite Senke Il-Maqluba an der gleichnamigen Straße am südlichen Ortsrand. Sie entstand durch den Einsturz einer Höhle.
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