Wer Malta und Gozo auf eigene Faust erkunden will, ist mit einem Mietwagen gut beraten. Vor Ort gibt es zahlreiche Anbieter, die von Kleinwagen über Jeeps bis hin zu Minibussen alle möglichen Fahrzeuge verleihen. Die Preise liegen je nach Saison und Fahrzeugtyp zwischen 6 und 15 LM pro Tag. Eine Kilometerbegrenzung gibt es nicht. In aller Regel sind Mietwagen auf den maltesischen Inseln voll versichert – es empfiehlt sich aber trotzdem, besser noch einmal danach zu fragen, bevor man losfährt. Ein Fahrzeug mieten kann jeder über 23 Jahren, gefahren werden darf mit einem gültigen Führerschein ab dem 21. Lebensjahr. Der Sicherheitsgurt ist Pflicht, und auch auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen (40 km/h innerhalb und 65 km/h außerhalb geschlossener Ortschaften) sollte geachtet werden. Auf Malta herrscht Linksverkehr, und insbesondere auf der Hauptinsel fahren die Einheimischen häufig in recht rasanter Manier. Dennoch sollte man sich dadurch nicht vom Autofahren im Urlaub abschrecken lassen. In aller Regel nehmen die Malteser Rücksicht auf touristische Fahranfänger. Und auch an den Linksverkehr gewöhnt man sich binnen kürzester Zeit. Wer ein ruhiges Pflaster zum Üben sucht, kann seine ersten Fahrversuche auf Gozo machen. Hier gibt es weitaus weniger Verkehr und sage und schreibe eine einzige Ampelkreuzung. Wer seinen Urlaub ganz auf Gozo verbringt, sollte seinen Mietwagen nicht auf der Hauptinsel, sondern vor Ort mieten. Comino, die dritte bewohnte Insel des maltesischen Archipels, kann nicht mit dem Auto angesteürt werden. Auf dem winzigen Eiland sind gerade einmal vier Minibusse zugelassen, die den Touristentransfer zum Comino-Hotel bewerkstelligen.
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