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Die Ritterzeit

Knapp 300 Jahre herrschte der Johanniterorden über die maltesischen Inseln. Zahlreiche prachtvolle Bauten erinnern an die prunkvolle Zeit der Ritter, die aus dem verarmten Eiland im Mittelmeer ein blühendes Inselreich machten.
Die Ursprünge des „Ordens der Ritter des Heiligen Johannes“ reichen bis zu den Anfängen der Kreuzzüge. Kaufleute aus der Handelsstadt Amalfi gründeten damals nahe Jerusalem ein Hospital zur Versorgung erkrankter Pilger. Sie übernahmen das Wappen ihrer Heimatstadt, ein achtspitziges Kreuz. Nach der mittelalterlichen Symbolik standen die Spitzen für die acht ritterlichen Tugenden: Fleiß, Gehorsam, Gerechtigkeit, Demut, Weisheit, Liebe, Besonnenheit und Tapferkeit. Die Hospitaliter legten zudem die Gelübde der Keuschheit, der Armut und des Gehorsams ab.

 Nach dem Anschluss an die Kreuzritter wurden sie durch ein päpstliches Dekret in den Rang eines Ordens erhoben. (Die Urkunde aus dem frühen 12. Jahrhundert befindet sich noch heute in der National Library neben dem Grandmaster`s Palace in Valletta.)
Zum Schutz von Pilgern zählten forthin 500 bestens geschulte Ritter zu den Johannitern. Diese kamen aus den hochrangigsten Adelshäusern Europas und unterstanden dem Großmeister, der aus ihren eigenen Reihen gewählt wurde. Daneben standen die eigentlichen Kirchenmänner (die kein Schwert führen durften) sowie Schildknappen, Krankenpfleger, Bader und Ärzte im Dienst des Ordens.
Nach der Vertreibung aus Jerusalem durch die Moslems flohen die Ordensritter über Zypern nach Rhodos, das sie im Jahr 1309 für sich einnehmen konnten. 213 Jahre herrschten sie hier und hinterließen mächtige Festungsanlagen. Erst der legendäre Sultan Suleiman der Prächtige machte der Johanniterherrschaft auf Rhodos im Jahr 1522 ein Ende.
Kaiser Karl V. hatte ein Einsehen mit dem nunmehr heimatlosen Orden und bot den Rittern Tripolis, Malta und Gozo als ewiges Lehen an. Die Johanniter erhielten volle Verfügungsgewalt über die Inseln, sofern sie einmal im Jahr dem Kaiser einen Falken oder einen Sperber zukommen ließen. Natürlich war das ewige Lehen kein bloßer Wohlfahrtsakt. In Anbetracht der vorrückenden Türken versprach sich der Kaiser von der Herrschaft der Ritter auf Malta ein Schutzschild für das christliche Festland. Wenig begeistert von dem kargen und verarmten Eiland sagten die Johanniter mangels Alternativen schließlich zu, setzten aber die Sonderregelung durch, keine Waffengefolgschaft leisten zu müssen – war es doch das oberstes Gebot des Ordens, das Schwert niemals gegen einen Glaubensgenossen zu führen. Im Jahr 1530 trafen die Ritter unter Großmeister Villier de L`isle in Malta ein.

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